Karpathos - Eine Insel zum Verlieben

Tipps für die ursprüngliche Insel

Geheimtipp Karpathos

Wer seinen nächsten Urlaub mal etwas ruhiger angehen und Strände abseits der Massen genießen möchte, dem kann ich die griechische Insel Karpathos ans Herz legen. Genau zwischen den von Touristen beliebtesten Inseln Kreta und Rhodos liegt diese Perle. Mit ihrer Länge von 48 km und Breite von 12 km ist sie zwar wesentlicher kleiner, als ihre Nachbarn, steht ihnen aber an Besonderheiten in Nichts nach. Praktisch: Mit dem Mietauto gelangt man schnell auf die jeweils andere Seite und kann somit leicht die ganze Insel erkunden. Und da gibt es viel zu entdecken: Neben unberührter Natur mit grünen Wäldern, rauen Felsen und Höhlen begeistert Karpathos mit endlosen Traumstränden und Buchten mit weißem Sandstrand und türkisfarbenem Wasser. Ursprüngliche, charmante Fischerdörfer, einladende Tavernen und alte Traditionen verzaubern die Besucher zusätzlich.

Anreise

Die Insel verfügt seit 2009 über einen eigenen Flughafen mit täglichem Linienverkehr nach Athen, Rhodos und Kasos. In den Sommermonaten gibt es zusätzliche direkte Flüge per Charter von Österreich und Deutschland aus. Zudem ist Karpathos auch über Fährverkehr erreichbar. Regelmäßige Verbindungen fahren mit Zwischenstopps zum Athener Hafen Piräus.

Die schönsten Strände
Karpathos bietet zahlreiche makellose Buchten und Strände, die mit schneeweißem Sandstrand, blauem, glasklarem Wasser und imposanten Landschaften zum Baden und Sonnetanken einladen. Ob Strandabschnitte für Familien oder einsame und versteckte Buchten, auf der Insel findet jeder seinen Traumstrand. Meine drei persönlichen Traumstrände liegen an der Ostküste der Insel:

Apella
Die Bucht an der Ostküste der Insel überzeugt mit ihrer schönen Kulisse aus grünen Pinien, weißem Sand mit winzigen Kieselsteinen und dem kräftigen Blau des Meeres. Die Pinien bieten an manchen Stellen einen natürlichen Schatten. Auch unter Wasser gibt es einiges zu sehen: Maske und Schnorchel nicht vergessen. Der Ausblick aufs Meer lässt sich in der Taverne oberhalb des Strandes mit einem kühlen Getränk besonders genießen. 

Achata
Ebenfalls an der Ostküste zwischen zwei hohen und majestätischen Felsen liegt die nächste Schönheit, der  Bilderbuchstrand Achata. Er besteht aus kleinen Kieselsteinen und verzaubert mit glasklarem Wasser, das sehr schnell tief wird. Eine kleine Taverne sorgt für das leibliche Wohl.

Kyra Panagia
Zwischen den Stränden Apella und Achata befindet sich im östlichen Teil der Insel Kyra Panagia. Der schneeweiße Sand mit kleinen Kieselsteinen begeistert mit strahlend blauem Meer und ist von riesigen Felsen, grünen Hügeln und malerischen Tavernen umgeben. Kyra Panagia ist inzwischen sehr beliebt und es lohnt sich – vor allem in der Hauptsaison – möglichst früh da zu sein.

Die Hauptstadt Karpathos-Stadt (Pigadia)

Die Hauptstadt der Insel, Karpathos-Stadt oder auch Pigadia genannt, ist ein schöner lebendiger Ort, der einen Besuch mehr als wert ist. Buntes Treiben, kleine Läden, Tavernen und Restaurants prägen das Stadtleben. Beim Schlendern entlang der Uferpromenade lässt sich die Aussicht auf den Hafen wunderbar genießen. Kulturinteressierte können in Pigadia auch schöne Kirchen entdecken, wie beispielsweise die Nikolauskirche, die Panormitits oder die Agii Kirche. Zudem gibt es ein kleines Freilichttheater und ein archäologisches Museum. Den Abend kann man dann in einer der zahlreichen typisch griechischen Tavernen entspannt ausklingen lassen. 

 

Bergdorf Olympos

Neben der schönen Inselhauptstadt gibt es einige charmante Dörfer, die darauf warten, erkundet zu werden. Im Norden der Insel liegt das kleine Dorf Olympos, das höchste Dorf der Insel. Nur knapp 600 Einwohner leben hier. Man fühlt sich wie in eine andere Zeit zurückversetzt. Die einheimischen Damen sind in Tracht gekleidet, überall werden handgemachte Waren verkauft und der Duft von traditionellen Makarounes, handgemachten Nudeln mit Käse und gerösteten Zwiebeln, weht durch die Gassen. In Olympos kann man noch das ursprüngliche Griechenland erleben und die familiäre Atmosphäre genießen. Zu den Sehenswürdigkeiten im Dorf zählen die Pfarrkirche Kimisi tis Panagías sowie eine alte traditionelle Windmühle, die noch in Betrieb ist. 

 

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